(Siehe auch Dysmorphophobie!)
Zu den somatoformen Störungen wird auch die Körperdysmorphe Störung, auch Dysmorphophobe Störung, gezählt. Bei dieser Störung steht die übermäßige Beschäftigung mit einem nur subjektiv wahrgenommenen („eingebildeten“) Makel der äußeren Erscheinung im Mittelpunkt. Die betroffenen Personen erleben bestimmte Teile oder Bereiche ihres Körpers (z.B. die Haare, die Nase oder den Busen) als schwer missgestaltet oder entstellt, wobei dieser vermeintliche Makel von anderen Personen jedoch nicht erkannt werden kann.