Overinclusion

Unfähigkeit, den eigenen, sachbezogenen Denkablauf nach den Gesichtspunkten „wesentlich – unwesentlich“, „sachlich relevant – irrelevant“ zu disziplinieren. Strukturierungsschwäche dahingehend, dass irrelevante Elemente einbezogen werden bzw. undeutliche Grenzen zwischen relevanten und irrelevanten Anteilen semantischer Netzwerke bestehen, was die Grundlage für Übergeneralisierung und gelockerte Assoziationen bildet.

 

Quellen / Literatur:

Chapman, L.J., Chapman, J.P. (1973). Disordered thought in schizophrenia. Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall.

Dr. Johannes Werle

Dr. med Johannes Werle

Redakteur