Selbstregulation

Selbstregulation, aufgefasst als eine Form der Handlungsregulation, beruht auf dem reflektierten und gesteuerten Zusammenspiel kognitiver und motivational-emotionaler Ressourcen einer Person. In der Literatur werden die verschiedenen kognitiven (inhaltliches Vorwissen, Wissen über Lernstrategien und metakognitive Fähigkeiten) und motivationalen Komponenten auch als Voraussetzungen selbstregulierten Lernens diskutiert, wobei der Stellenwert dieser Variablen je nach theoretischer Ausrichtung variiert.

 

Dr. Johannes Werle

Dr. med Johannes Werle

Redakteur